Lebensretter*in
gesucht!
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde!
Mehr als 70.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. In Reanimationsmaßnahmen geschulte Ersthelfer*innen, die im Notfall parallel zum Rettungsdienst über die Region Aachen Rettet-App alarmiert werden, können Leben retten.
Wie viele Betroffene überleben?
Von jährlich 70.000 Betroffenen in Deutschland überleben 10 Prozent.
Eine der häufigsten Todesursachen ist der plötzliche Herztod.
In etwa 51 % der Fälle leiten Laienhelfer*innen in Deutschland Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Die Rate liegt in anderen europäischen Ländern bei bis zu 70 %. 40 % der Betroffenen sind im erwerbsfähigen Alter. Drei von vier Patienten, die 30 Tage nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand überleben, können wieder arbeiten. Mehr zum Thema Wiederbelebung ist nachzulesen auf den Seiten des Nationalen Aktionsbündnis Wiederbelebung.
51 % Laienhelfer in Deutschland
80 % in anderen Ländern
Herz-Kreislauf-Stillstand
Während eines Herz-Kreislauf-Stillstands treten innerhalb von 3-5 Minuten irreversible Schäden im Gehirn auf, wenn keine effektive Herzdruckmassage durchgeführt wird. Dies ist der Grund, dass von den ca. 70.000 Patienten, die in Deutschland jährlich einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb von Krankenhäusern erleiden, nur etwa 10 % überleben. Ein Überleben des Herz-Kreislauf-Stillstand ist nur möglich, wenn in den ersten Minuten (in der Regel noch vor Eintreffen des Notarztes, der in Städten in max. 8 Minuten und in ländlichen Gebieten in max. 12 Minuten eintrifft) mit einer qualitativ hochwertigen Herzdruckmassage begonnen wird.
max. 8 Minuten in Städten
max. 12 Minuten in ländlichen Gebieten
Schäden
Innerhalb von 3-5 Minuten irreversible Schäden im Gehirn
Prinzip - So funktioniert´s
Helfen Sie uns Leben zu retten – Ersthelfer*innen gesucht!
In Reanimationsmaßnahmen geschulte Bürgerinnen und Bürger aus der Region Aachen (Stadt Aachen, Städteregion Aachen, Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg) können sich über die Region Aachen rettet-App (Die technologische Basis bildet die von der umlaut telehealthcare GmbH entwickelte App corhelper) registrieren, dort ihren Qualifikationsnachweis hochladen und nach Freischaltung als Ersthelfer*in in allen beteiligten Kommunen, d.h. in der gesamten Region Aachen, alarmiert werden.
Hilfe
Häufig sind ausgebildete und qualifizierte Mitbürger*innen in der Nähe des Notfallortes, wissen aber nicht, dass ein Mensch dringend Hilfe benötigt.
Region Aachen rettet
Herzstück der Initiative Region Aachen rettet ist ein Smartphone-basiertes Alarmierungssystem für Ersthelfer*innen. Registrierte und in Reanimationsmaßnahmen geschulte Ersthelfer*innen, die sich in Nähe zum Notfall befinden, werden parallel zum Rettungsdienst über die Region Aachen Rettet-App alarmiert. So können noch vor dem Eintreffen des Notarztes lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend sind. Weitere Informationen zum System finden Sie hier