Gemeinsam Leben retten

Lebensretter*in
gesucht!

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde!

Mehr als 70.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. In Reanimationsmaßnahmen geschulte Ersthelfer*innen, die im Notfall parallel zum Rettungsdienst über die Region Aachen Rettet-App alarmiert werden, können Leben retten.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie handeln wir als Träger der Rettungsdienste verantwortlich. Der Schutz der Ersthelfer*innen und der Patient*innen steht für uns an erster Stelle. Je nach Dynamik der Pandemie behalten wir uns die Entscheidung vor, im Radius eines Notfalles verfügbare Ersthelfer*innen nicht zu alarmieren. Zudem entscheidet jede*r Ersthelfer*in selbst, ob er/sie einsatzbereit zur Verfügung steht oder nicht. Bitte beachten Sie auch in einer möglichen Einsatzsituation Ihren persönlichen Schutz nach der jeweils aktuell gültigen Corononaschutzverordnung des Landes NRW.

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Wie viele Betroffene überleben?

Von jährlich 60.000 Betroffenen in Deutschland überleben 10 Prozent.

Eine der häufigsten Todesursachen ist der plötzliche Herztod.

In etwa 30% der Fälle leiten Laienhelfer*innen in Deutschland Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Die Rate liegt in anderen europäischen Ländern bei bis zu 70%. 40% der Betroffenen sind im erwerbsfähigen Alter. Drei von vier Patienten, die 30 Tage nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand überleben, können wieder arbeiten. Mehr zum Thema Wiederbelebung ist nachzulesen auf den Seiten des Nationalen Aktionsbündnis Wiederbelebung.

30% Laienhelfer in Deutschland
70% in anderen Ländern

Herz-Kreislauf-Stillstand

Während eines Herz-Kreislauf-Stillstands treten innerhalb von 3-5 Minuten irreversible Schäden im Gehirn auf, wenn keine effektive Herzdruckmassage durchgeführt wird. Dies ist der Grund, dass von den ca. 60.000 Patienten, die in Deutschland jährlich einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb von Krankenhäusern erleiden, nur etwa 10% überleben. Ein Überleben des Herz-Kreislauf-Stillstand ist nur möglich, wenn in den ersten Minuten (in der Regel noch vor Eintreffen des Notarztes, der in Städten in max. 8 Minuten und in ländlichen Gebieten in max. 12 Minuten eintrifft) mit einer qualitativ hochwertigen Herzdruckmassage begonnen wird.

max. 8 Minuten in Städten
max. 12 Minuten in ländlichen Gebieten
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Schäden

Innerhalb von 3-5 Minuten irreversible Schäden im Gehirn

Prinzip - So funktioniert´s

Helfen Sie uns Leben zu retten – Ersthelfer*innen gesucht!

In Reanimationsmaßnahmen geschulte Bürgerinnen und Bürger aus der Region Aachen (Stadt Aachen, Städteregion Aachen, Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg) können sich über die Region Aachen rettet-App (Die technologische Basis bildet die von der umlaut telehealthcare GmbH entwickelte App corhelper) registrieren, dort ihren Qualifikationsnachweis hochladen und nach Freischaltung als Ersthelfer*in in allen beteiligten Kommunen, d.h. in der gesamten Region Aachen, alarmiert werden.

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Hilfe

Häufig sind ausgebildete und qualifizierte Mitbürger*innen in der Nähe des Notfallortes, wissen aber nicht, dass ein Mensch dringend Hilfe benötigt.

Region Aachen rettet

Herzstück der Initiative Region Aachen rettet ist ein Smartphone-basiertes Alarmierungssystem für Ersthelfer*innen. Registrierte und in Reanimationsmaßnahmen geschulte Ersthelfer*innen, die sich in Nähe zum Notfall befinden, werden parallel zum Rettungsdienst über die Region Aachen Rettet-App alarmiert. So können noch vor dem Eintreffen des Notarztes lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend sind. Weitere Informationen zum System finden Sie hier

Qualifizierte Ersthelfer*innen
Ortung über ihr Smartphone